IWH-Chef kritisiert Milliardensubventionen für Ansiedlung von Chipkonzernen
IWH-Präsident Reint Gropp hält die geplanten Staatshilfen für die Ansiedlung von Chipkonzernen in Ostdeutschland für falsch. Anstatt in Digitalisierung zu investieren, wolle Deutschland mit viel Geld Standortnachteile ausgleichen.
Türkiye: Wissenschaftler aus Arktis-Expedition zurückgekehrt
Türkische Wissenschaftler haben im Rahmen der 2. Nationalen Arktis-Expedition ihre Arbeiten abgeschlossen und sind am Dienstag nach Türkiye zurückgekehrt. Die Forscher untersuchten innerhalb von 22 Tagen 14 verschiedene Projekte im Arktischen Ozean.
Bayern: Türkischstämmiger Wissenschaftler Fuat Oduncu erhält Verdienstkreuz
Im Jahr 1974 kam Fuat Oduncu mit seiner Familie aus Südostanatolien ins bayerische Füssen. Heute ist das jüngste Kind einer achtköpfigen Familie ein international renommierter Wissenschaftler. Am Mittwoch erhielt er das Verdienstkreuz am Bande.
EU-Wettbewerb für Nachwuchsforscher: Gewinner aus Türkei und Deutschland
Beim diesjährigen EU-Wettbewerb für junge Forschende konnte ein Schüler aus der Türkei mit seinem Kohlenstoff-Beitrag überzeugen. Ein Gymnasiast aus Potsdam gewinnt ebenfalls einen der Hauptpreise mit einem Projekt für schonenderen Landbau.
Schulwesen: Forscher regen regelmäßige Rotation der Sitzordnung an
Willkürlich zusammengesetzte Sitznachbarn in Schulklassen freunden sich miteinander an – auch, wenn ihr Hintergrund unterschiedlich ist. Das ergab eine Feldstudie in Ungarn. Die Forscher erhoffen sich Ansätze zur Überwindung von Ungleichheiten.
Wie Bagdad ab dem 8. Jahrhundert zum Zentrum der Astronomie wurde
Unter den abbasidischen Kalifen Harun al-Rashid und Al Mamun entwickelte sich Bagdad im Laufe des Mittelalters zu einem weltweit geachteten Zentrum von Wissenschaft und Forschung. Erst der Mongolensturm setzte dem „Haus der Weisheit“ ein Ende.
5G und 6G: Vodafone wählt Dresden zum Standort für Innovationszentrum
Vodafone hat sich für Dresden als Standort seines künftigen Innovationszentrums entschieden. In der Einrichtung möchte das Telekommunikationsunternehmen Forschung im Bereich von Zukunftstechnologien wie 5G, 6G oder autonomem Fahren vorantreiben.
Mariam al-Asturlabi – Wegbereiterin der mittelalterlichen Sternenkunde
Astrolabien ermöglichten Astronomen über Jahrhunderte hinweg die Bestimmung der Position von Sonne und Sternen. Die muslimische Wissenschaftlerin Mariam al-Ijliya entwickelte schon im 10. Jahrhundert ausgefeilte Varianten solcher Sternhöhenmesser.
Studie: Jeder vierte Angestellte auf Arbeit unmotiviert
Knapp jeder Vierte geht in Deutschland unmotiviert zur Arbeit. Damit belegt Deutschland im Ländervergleich den letzten Platz. Bei unmotivierten Angestellten halbiere sich die Arbeitsleistung, so das Ergebnis der Mitarbeiterbefragung von Peakon.
Forschung: Momentaufnahme eines von einem Schwarzen Loch zerrissenen Sterns
Astronomen haben beobachtet, wie ein Schwarzes Loch einen nahen Stern „ansaugt“. Das Forschungsteam hofft, mit der Entdeckung das Verhalten von Materie in der Gravitationsumgebung supermassereicher Schwarzer Löcher besser zu verstehen.
15 000 neue Jobs: Flughafen Tegel soll Forschungs- und Industriepark werden
Viel Hoffnung ruht auf dem Areal, auf dem heute noch der Berliner Flughafen Tegel liegt. Auf dem Gelände sollen Gründer, Studenten, Investoren, Industrielle und Wissenschaftler zusammenkommen – der Senat spekuliert auf 15.000 neue Arbeitsplätze.
16-Jährige aus Türkei im Finale des Bayer-Wissenschaftswettbewerbs
Eine Schülerin des theologischen Gymnasiums Kartal Anadolu ist in die Finalrunde des Bayer-Wissenschaftswettbewerbs eingezogen. In ihrem Projekt geht es um die Herstellung antiradioaktiver Flüssigkeit aus Kaktuspflanzenextrakt und Bormineral.
Virologe: 20 bis 25 Prozent der älteren Corona-Infizierten könnten sterben
Deutschland könnte geradezu in eine „Epidemiewelle hineinlaufen“, warnt Virologe Christian Drosten mit Blick auf das Coronavirus. Besonders anfällig seien die älteren Infizierten - mit einer möglichen Sterblichkeitsrate von 20 bis 25 Prozent.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.