24.11.2021, Berlin: Christian Lindner, Parteivorsitzender der FDP (l.-r.), Olaf Scholz, SPD-Kanzlerkandidat und damaliger geschäftsführender Bundesfinanzminister, Annalena Baerbock, ehem. Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen und Robert Habeck, ehem. Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen stellen auf einer Pressekonferenz den gemeinsamen Koalitionsvertrag der Ampel-Parteien von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP für die künftige Bundesregierung vor. (dpa)
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Die Parteien der Ampel-Koalition sind in einer Umfrage im Auftrag der „Bild“-Zeitung unter die Marke von 50 Prozent gerutscht. Nach dem am Dienstag veröffentlichten Insa-Meinungstrend verlor die SPD einen Prozentpunkt auf 19 Prozent. Die Grünen büßten 0,5 Prozentpunkte auf 21 Prozent ein, die FDP legte um einen halben Punkt auf 9,5 Prozent zu. Damit liegt die Ampel-Koalition noch bei einem Stimmenanteil von 49,5 Prozent. Sie könnte jedoch mit einer parlamentarischen Mehrheit weiterregieren. Auch Schwarz-Grün (zusammen 49 Prozent) und Schwarz-Rot (zusammen 47 Prozent) kommen auf parlamentarische Mehrheiten. Stärkste Kraft ist die Union mit 28 Prozent, wie es weiter hieß. Sie konnte sich demnach um einen Punkt verbessern. Die AfD legte um einen halben Punkt zu und kam auf elf Prozent, die Linke blieb bei vier Prozent. Sonstige Parteien kamen auf 7,5 Prozent. Für den Insa-Meinungstrend wurden vom 1. bis zum 4. Juli 2022 insgesamt 2066 Bürgerinnen und Bürger befragt. Die maximale statistische Fehlertoleranz liegt bei 2,5 Prozentpunkten.

AFP