Fast 39 Millionen Menschen haben in den USA während der Corona-Krise seit Mitte März ihren Job verloren. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit schwächte sich in der vergangenen Woche zwar ab, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte.
Demnach meldeten sich aber zwischen dem 10. und 16. Mai 2,43 Millionen weitere Menschen arbeitslos. Seit Mitte März verloren damit in den USA 38,6 Millionen Menschen ihren Job.
In der Woche vor dem 10. Mai waren noch knapp 2,7 Millionen neue Anträge auf Arbeitslosenhilfe gestellt worden. Ende März waren es binnen einer Woche sogar knapp 6,9 Millionen Arbeitslose gewesen. In der vergangenen Woche beantragten zudem 2,2 Millionen Unternehmer und Freiberufler Unterstützung über ein spezielles Corona-Arbeitslosenprogramm der Regierung.
Die Pandemie hat in den USA zu einer verheerenden Wirtschaftskrise geführt: Das Virus und die Maßnahmen zu dessen Eindämmung haben die Wirtschaftsaktivität in vielen Branchen weitgehend zum Erliegen kommen lassen. Zahlreiche Betriebe mussten zumindest vorübergehend schließen.
AFP
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