Symbolbild. Volkan Demirel, Nationaltorwart und Trainer des türkischen Erstligisten Hatayspor, nach dem Erdbeben in Türkiye  / Foto: AA (AA)
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Die schweren Erdbeben im Südosten von Türkiye haben auch die Sportwelt erschüttert. Zahlreiche türkische Fußball- und Volleyballmannschaften sind von der Naturkatastrophe betroffen, darunter die Fußballer der Erstligisten Hatayspor, Gaziantep FK und Yeni Malatyaspor. Hatayspor-Sportdirektor Taner Savut sowie Fußballer Christian Atsu gelten weiterhin als verschüttet. Die Spieler des FC Gaziantep befanden sich zum Zeitpunkt des Bebens glücklicherweise im Urlaub, sodass viele von ihnen verschont blieben. Torwart Ahmet Eyüp Türkaslan von Yeni Malatyaspor konnte jedoch das Unglück nicht überleben. Auch zahlreiche Mannschaften der regionalen Amateurliga waren von der Katastrophe betroffen. Die Präsidenten von İskenderunspor und Kahramanmaraş İstiklal Spor gaben bekannt, dass Spieler und Trainer unter dem Schutt ums Leben kamen. Auch der Handballspieler Cemal Kütahya konnte nicht mehr gerettet werden. Spieler mehrerer Frauenfußballmannschaften wie ALG Spor und Onvo Hatayspor sowie Volleyballmannschaften wie Merinos Volleyball befanden sich ebenso zur Zeit der Katastrophe in den betroffenen Gebieten. Die Volleyballspielerin Betül Çoban Çakır und ihr Ehemann Bedrettin Çakır, ebenfalls Volleyballprofi, kamen bei dem Erdbeben im Südosten des Landes ums Leben. In der Region gibt es mehrere Volleyballmannschaften, darunter Manas Enerji Hatay Büyükşehir Belediye und Çukurova Belediyesi Adana Demirspor.

TRT Deutsch