Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat bei einem Treffen mit seiner kosovarischen Amtskollegin Vjosa Osmani in Istanbul erneut ein weltweites Vorgehen gegen Israel wegen Kriegsverbrechen gefordert. / Photo: AA (AA)
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Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat erneut ein weltweites Vorgehen gegen Israel wegen Kriegsverbrechen gefordert. „Die internationale Gemeinschaft sollte gemeinsam handeln, um Israel für seine Kriegsverbrechen zur Rechenschaft zu ziehen“, sagte Erdoğan am Dienstag bei einem Treffen mit seiner kosovarischen Amtskollegin Vjosa Osmani in Istanbul. Erdoğan betonte laut der Kommunikationsdirektion auch das Engagement Ankaras für humanitäre Hilfe in Gaza.

Unterstützung für Anerkennung des Kosovo

Demnach sicher Erdoğan zudem seine volle Unterstützung für die internationale Anerkennung des Kosovo zu. Während des Treffens habe er die Bedeutung des diplomatischen Dialogs als Katalysator für Frieden und Stabilität in der Region. betont.

Der Kosovo hatte 2008 seine Unabhängigkeit von Serbien erklärt. Der Staat wird auch von Türkiye anerkannt. Serbien weigert sich jedoch, die Souveränität des Kosovo anzuerkennen und beansprucht das Gebiet weiterhin als eigenes Territorium.

TRT Deutsch