Bundeskanzlerin Angela Merkel (Reuters)
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Mehr als 80 000 Menschen sind nach Schätzung der Türkei auf der Flucht in Richtung Türkei. Die Region Idlib wird von russischen und syrischen Streitkräften bombardiert. Das könnte einen Ansturm von Flüchtlinge nach Europa bedeuten. Europa müsse in der Region aktiv werden und die Gewalt dort beenden. Andernfalls würden alle europäischen Länder die negativen Auswirkungen zu spüren bekommen, sagte der türkische Präsident vor einigen Tagen in einem Interview.

Die Türkei ist nicht in der Lage weitere Flüchtlinge aufzunehmen. Mehr als drei Millionen Flüchtlinge aus Syrien hat die Türkei seit 2015 aufgenommen. Die Bundesregierung wollte die Reise nach Ankara nicht bestätigen. Die Termine der Bundeskanzlerin würden jeweils am Freitag der Vorwoche bekannt gegeben, erklärte eine Sprecherin der Bundesregierung.

TRT Deutsch und Agenturen