Symbolbild. Ein Blaulicht leuchtet an einer Polizeistreife (dpa)
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Österreichs Innenministerium schreibt in einem EU-weiten Vergabeverfahren der Bundesbeschaffungsagentur einen Fuhrpark für die Polizei um 590 Millionen Euro aus. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) erklärt in einer Aussendung über die mit 1. Januar 2022 beginnende Rahmenvereinbarung mit der Porsche-Bank: „Mit diesem Vertrag wird sichergestellt, dass die Polizistinnen und Polizisten, die täglich Dienst machen vom Bodensee bis zum Neusiedlersee, mit modernsten, mit neuesten Autos unterwegs sind.“

Die Beamten würden sehr viel Zeit auf Streife und damit in ihren Fahrzeugen verbringen. „Mir ist deshalb wichtig, dass die Fahrzeuge modernsten Sicherheitsstandards entsprechen und sich die Polizisten auch in ihren Autos wohlfühlen.“

Die neue Streifenwagen-Flotte soll mit mehr Technik, durchwegs Automatikgetrieben und neuen Blaulichtbalken ausgestattet und dazu noch umweltfreundlicher sein. Dadurch sollen im Schnitt fünf Prozent CO2 eingespart werden. Gleichzeitig startet eine Studie mit 20 E-Autos, wie die „Kronen Zeitung“ berichtet. Zudem gibt es trotz höherer Listenpreise eine geringfügige Kostenreduktion und die Fahrzeuge sind auch für den Auslandseinsatz geeignet. Mehr zum Thema: Österreich: Corona-Camp im Wiener Stadtpark von Polizei aufgelöst

TRT Deutsch