Archivbild: Muslime beim Fastenbrechen vor der Hagia-Sophia-Moschee / Photo: AA (AA)
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Für Muslime weltweit beginnt am Donnerstag der Fastenmonat Ramadan. Einen Monat lang werden die Gläubigen von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang unter anderem auf Essen, Trinken und Rauchen verzichten. Der Ramadan gilt für die Muslime als eine besonders spirituelle Zeit der inneren Einkehr.

Bereits am Mittwochabend werden sie zum ersten Tarawih-Gebet zusammenkommen. Dieses spezifisch für den Ramadan vorgesehene Gebet wird jeden Abend nach dem Fastenbrechen bis zum vorletzten Tag des Ramadan verrichtet.

Der Ramadan wird von Muslimen als ein Monat der ganzheitlichen Erholung und Erneuerung betrachtet. Sowohl körperlich als auch mental versuchen die Gläubigen, in dem heiligen Monat zur Ruhe zu kommen.

Ein besonderer Wert wird auf die Pflege der Beziehungen in Familien sowie mit Freunden und Nachbarn gelegt. Traditionell wird das Fasten gemeinsam mit Angehörigen gebrochen. Nicht zuletzt stellt der Ramadan eine Zeit dar, in der viel geteilt und gespendet wird.

Auf den Ramadan folgt das dreitägige Fest Eid al-Fitr. Unmittelbar im Anschluss an den Fastenmonat besuchen sich Muslime gegenseitig und begehen das islamische Fest.

TRT Deutsch