11.2.2023: Container in der türkischen Provinz Gaziantep / Foto: AA (AA)
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Türkiye plant, in den Erdbebenregionen für die Betroffenen der Naturkatastrophe Containerstädte zu bauen. „Die ersten Container sind bereits in Adıyaman angekommen“, sagte Verkehrsminister Adil Karaismailoglu am Samstag in der vom Erdbeben schwer getroffenen Provinz.

Zahlreiche Überlebende in den zerstörten Provinzen sollen für eine Übergangszeit in den Containern untergebracht werden. „Wir haben angefangen, die Infrastruktur dieser Containerstädte einzurichten“, sagte Karaismailoğlu. Innerhalb eines Jahres sollen dann laut dem Verkehrsminister neue Wohneinheiten für die Betroffenen gebaut werden.
Am frühen Montagmorgen hatte ein Beben, dessen Stärke das Deutsche Geoforschungszentrum (GFZ) mit 7,7 angibt, das türkisch-syrische Grenzgebiet erschüttert. Montagmittag folgte dann ein weiteres Beben der Stärke 7,6 in derselben Region. Insgesamt zehn türkische Provinzen und weitere Regionen im Norden Syriens wurden durch die Beben teilweise zerstört.

11.2.2023: Innenansicht eines Containers aus Katar (AA)
TRT Deutsch