Archivbild. Das Brandenburger Tor während der Earth Hour im Dunkeln (dpa)
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Berlin setzt aus Energiespargründen die Beleuchtung von insgesamt 200 bekannten Gebäuden zeitweise aus. Bereits seit Mittwoch werden einige Bauwerke und Wahrzeichen nicht mehr angestrahlt. „Angesichts des Kriegs gegen die Ukraine und der energiepolitischen Drohungen Russlands ist es wichtig, dass wir möglichst sorgsam mit unserer Energie umgehen“, teilte Umweltsenatorin Bettina Jarasch (Grüne) mit. In der Erklärung wurde darauf hingewiesen, dass fast 200 Gebäude wie die Siegessäule, die Staatsoper, der Berliner Dom, das Berliner Rathaus, das Jüdische Museum, Schloss Charlottenburg, unter anderem die Kirchen St. Nikolai und St. Marien, viele Statuen und Brücken schrittweise für voraussichtlich bis zu vier Wochen nicht beleuchtet werden. Auch die Stadt Hannover hat eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um Energie zu sparen. Angesichts der Energiekrise soll es in einigen öffentlichen Räumen für die Einwohner kalt werden. Auch Brunnen und warmes Duschwasser in Bädern werden abgestellt. Hannovers Bürgermeister Belit Onay erklärte, dass man sich zum Ziel gesetzt habe, den Energieverbrauch um 15 Prozent zu senken.

TRT Deutsch