Aserbaidschaner protestierten deutschlandweit gegen Armenien (Foto: İbrahim Taş)
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Am Wochenende fanden deutschlandweit Demonstrationen gegen armenische Aggressionen in der Region Bergkarabach statt.

Bei der Kundgebung in Düsseldorf nahmen ungefähr 1000 Menschen teil - neben Aserbaidschanern auch Türken und Deutsche. Sie wurde vom Aserbaidschan-Haus-Verein in Köln initiiert. Die Demonstranten forderten ein Stopp der Angriffe Armeniens auf die Region Bergkarabach.

Bei den Gefechten seien auch Zivilisten ums Leben gekommen, sagt Altay Rüstemli, Präsident des Vereins. Die Aserbaidschaner in Europa ständen hinter dem Land und der Armee. Die Welt müsse nun das wahre Gesicht Armeniens erkennen. Das Land provoziere und zettele Kriege an.

Die Türkei unterstütze bei diesem Konflikt Aserbaidschan und werde es hoffentlich auch in Zukunft tun, erklärte Rüstemli.

Die Demonstranten riefen Parolen wie „Bergkarabach gehört uns – verschwindet“. Den Toten wurde mit einer Schweigeminute gedacht. Anschließend wurde die Nationalhymne gesungen.

Auch in Städten wie Köln und Berlin gab es Proteste.

TRT Deutsch