3. Dezember 2021, Österreich, Wien: Thomas Szekeres (Präsident der Österreichischen Ärztekammer) nimmt vor einer Pressekonferenz zur geplanten Impfpflicht seinen Mundschutz ab. (dpa)
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Die Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) fordert von der Bundesregierung, möglichst bald die rechtliche Grundlage dafür zu schaffen, dass die Corona-Impfung eine unbedingte Voraussetzung für die ärztliche Berufsausübung in Österreich ist. Ein entsprechender Antrag wurde im jüngsten ÖÄK-Vorstand angenommen.

Dazu sollen die Vorgaben und Fristen für die Auffrischungen ebenfalls zählen. Die gesetzlichen Grundlagen dafür sollten, so die Ärztekammer in einer Pressemitteilung, spätestens mit dem Start der Impfpflicht in Österreich, also mit dem 1. Februar 2022, geschaffen sein.

Ärzte sollten „als Vorbild vorangehen“

Man wolle als Ärzteschaft die Verantwortung für die Gesundheit der österreichischen Bevölkerung voll und ganz übernehmen, mit Vorbild vorangehen und auch anderen Berufsgruppen zeigen, dass es in der aktuellen Corona-Krise keinen Ausweg mehr gebe als die Corona-Impfung.

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TRT Deutsch und Agenturen