Frankreich: YPG/PKK-Kämpfer wegen Anschlagsplan vor Gericht
Ein PKK/YPG-Kämpfer aus Frankreich soll einen Anschlag auf Polizisten geplant haben. Nun steht er mit weiteren Verdächtigen vor Gericht. Bei der Durchsuchung waren Waffen und Sprengstoff gefunden worden.
Frankreich: YPG/PKK-Kämpfer wegen Anschlagsplan vor Gericht (Symbolbild) (AFP)

Wegen eines mutmaßlichen Anschlagplans auf Polizisten stehen seit Freitag ein PKK/YPG-Kämpfer und sechs weitere Verdächtige vor einem französischen Anti-Terror-Gericht. Sie gehören laut Medienberichten einer ultralinken Bewegung an.

Vor einigen Monaten hatte die französische Staatsanwaltschaft deswegen eine Untersuchung eingeleitet. Die Verdächtigen waren am Dienstag festgenommen worden.

Bei der Durchsuchung fanden die Beamten in dem LKW des Verdächtigen Florian D. unter anderem Waffen, Sprengstoff, Stahlkugeln und Munition. Als linksanarchistisch geprägter Militant soll er zehn Monate lang zusammen mit der Terrororganisation PKK/YPG im Norden Syriens gekämpft haben.

Im Januar 2018 kehrte der YPG/PKK-Kämpfer Florian D. zurück nach Frankreich. Seitdem stand er laut französischen Berichten in Verdacht, eine Terrorgruppe zu bilden.

TRT Deutsch