Erling Haaland  (AFP)
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Der Schritt sei mit Blick auf seine Entwicklungsmöglichkeiten klüger als etwa ein Wechsel in die gehyptere Premier League - dort hatte Manchester United auf eine Verpflichtung des Talents gehofft. Trotz seiner beeindruckenden Torquote in Salzburg müssten die Ansprüche an den Jungprofi vielleicht aber etwas heruntergeschraubt werden, meinte die Zeitung „Verdens Gang“. „Kann man eigentlich erwarten, dass das so weitergeht, dass ein Junge im Alter von 19 Jahren und fünf Monaten eine der weltbesten Fußballligen dominiert?“ Haaland verdiene „Geduld - und Zeit, wenn er sie benötigt“. Mehrere Fußball-Experten wiesen darauf hin, dass Dortmund sehr gut zu Haaland passe, weil sich die Mannschaft besonders viele Chancen erarbeite. Zuletzt habe es aber an dem Mann gefehlt, der in der Sturmspitze am rechten Ort stehe. „Er kann viele ihrer Probleme lösen“, sagte TV-Experte Eivind Bisgaard Sundet der Zeitung „Aftenposten“. Carl-Erik Torp, Fußballexperte beim norwegischen Rundfunksenders NRK, schätzte das so ein: „Dortmund ist eine Mannschaft, die sich viele Chancen erarbeitet, und Haaland wird auch viele Chancen bekommen. Das ist ein spannender und cooler Wechsel.“

dpa