Türkiye wirft The Economist „Justizverzerrung“ und Angriffe auf Erdoğan vor / Photo: AA (AA)
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„The Economist hat es gewagt, unseren Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan anzugreifen, indem es bestimmte laufende Fälle und Ermittlungen der unabhängigen türkischen Justiz verzerrt dargestellt hat. Dieselbe Zeitschrift, die angesichts des völkermörderischen Terrors Israels und der brutalen Massaker in Gaza monatelang geschwiegen hat, versucht nun, uns zu belehren“, erklärte Altun in einem Beitrag auf seinem offiziellen X-Konto am Sonntag.

Er fügte hinzu: „Wir haben nichts von einer Publikation zu lernen, die universelle Rechtsprinzipien ignoriert, Israel bedingungslos unterstützt und versucht, jene zum Schweigen zu bringen, die sich für die legitimen Rechte des unterdrückten palästinensischen Volkes einsetzen. Doch wir sollten ihre Angriffe als Warnsignal verstehen.“

Angriff auf die türkische Medienindustrie

Altun wies zudem auf gezielte Bemühungen hin, der international erfolgreichen türkischen Fernsehindustrie zu schaden. „Dieser Angriff auf unseren weltweit anerkannten Fernsehseriensektor ist Teil einer politischen Kampagne, die den Boden für eine größere Strategie bereiten soll. Es ist nichts anderes als eine neue Version der globalen Verschwörungen gegen Türkiye.“

Trotz solcher Versuche bekräftigte Altun das Engagement Türkiyes für seine Entwicklungsziele. „Unter der Führung unseres Präsidenten werden wir unseren entschlossenen Weg zu einem starken und wohlhabenden Türkiye fortsetzen – unbeirrt von solchen schmutzigen Machenschaften.“

Zum Abschluss äußerte Altun seine Besorgnis über die missbräuchliche Verwendung öffentlicher Gelder und erklärte: „Wir stellen fest, dass bestimmte Großstadtgemeinden in unserem Land öffentliche Mittel für solche fragwürdigen PR-Aktionen einsetzen. Wir überlassen es unserem Volk, diese Situation zu bewerten.“

TRT Deutsch