Bei einem Schiffsunglück im Schwarzen Meer sind mindestens zwei Seeleute ums Leben gekommen. Fünf Besatzungsmitglieder des gesunkenen Frachters konnten gerettet werden, wie die türkischen Behörden am Sonntag mitteilten. Nach sechs weiteren Besatzungsmitgliedern werde noch gesucht.
Nachdem die Behörden zunächst von einem russischen Frachter gesprochen hatten, teilten sie später mit, das Schiff sei unter der Flagge des Inselstaats Palau gefahren. Der Frachter war demnach auf dem Weg von Georgien nach Bulgarien, als er bei schlechtem Wetter kenterte. Starker Wind und Schneefall erschwerten die Sucharbeiten.
In der Region waren schon mehrfach Schiffe gekentert. Im Januar 2019 starben sechs Seeleute bei der Havarie eines Frachtschiffs unter der Flagge Panamas. 2017 sank ein russisches Spionage-Schiff vor der türkischen Küste, nachdem es einen Frachter gerammt hatte.
AFP
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