Symbolbild: Hasskriminalität (dpa)
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Die Zahl von Hassdelikten in Baden-Württemberg ist im ersten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Wie mehrere Medien am Dienstag mit Verweis auf Informationen der Deutschen Presse-Agentur berichteten, wurden in diesem Bereich für das Jahr 2022 insgesamt 144 Fälle registriert. Im ersten Quartal des letzten Jahres habe diese Zahl noch bei 123 gelegen.

Demnach stammt ein Großteil der Hassdelikte aus dem politisch rechten Spektrum. Unter den dokumentierten Fällen gebe es unter anderem Gewaltdarstellungen, Volksverhetzungen oder Beleidigungen.

Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl zufolge fungiert das Netz bei der Hasskriminalität als „Superspreader“. „Die Pandemielage hat das noch einmal wie ein Brandbeschleuniger befeuert“, so der Minister.

TRT Deutsch