4. Oktober 2021, Hannover, Deutschland: Ein Mann dreht in einer Wohnung am Thermostat einer Heizung. (Archivbild) (dpa)
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Mit kühleren Räumen und kalten Duschen will die Stadt Hannover auf die Energiekrise reagieren. „Die Lage ist unberechenbar“, sagte Oberbürgermeister Belit Onay am Mittwoch bei der Vorstellung eines umfassenden Maßnahmenkatalogs. Die Regelungen betreffen unter anderem Kindertagesstätten, Bäder und städtische Gebäude.

So soll künftig unter anderem die Raumtemperatur in Kindertagesstätten auf 20 Grad begrenzt werden. Dieselbe Regelung soll auch für städtische Gebäude gelten – im Zeitraum vom 1. Oktober 2022 bis 31. März 2023. Außerhalb dieser Periode soll in den städtischen Gebäuden zudem grundsätzlich nicht mehr geheizt werden.

Dem Maßnahmenkatalog zufolge wird in Schwimmbädern, Freibädern und Turnhallen das warme Duschwasser abgestellt. Des weiteren sollen die öffentlichen Brunnen nicht mehr benutzt werden.

TRT Deutsch