Ein betrunkener Fahrgast beschimpfte am Samstagabend auf der Zugfahrt von Lübeck nach Hamburg Mitreisende. Laut Polizeibericht soll der Mann dabei rechtsradikale Parolen gegen Ausländer geäußert und mehrfach den sogenannten Hitlergruß gezeigt haben.
Der 48-Jährige hat sich laut Polizeiangaben auch gegenüber der angerückten Streife der Bundespolizei am Hamburger Hauptbahnhof aggressiv und völlig uneinsichtig verhalten. Ein Polizist soll von dem Beschuldigten während der Überprüfung der Personalien bedroht worden sein. Ein Alkoholtest habe 2,82 Promille ergeben.
Es handele sich um einen polizeilich einschlägig bekannten Mann. Gegen ihn
wird unter anderem wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Bedrohung ermittelt und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.
28 März 2022
TRT Deutsch
Ähnliche Nachrichten

Türkisch als Fremdsprache: Yunus Emre Institut geht weitere Kooperation ein
Das Yunus Emre Institut will ein Kooperationsvereinbarung mit der Johanna-Eck-Schule in Berlin unterzeichnen. Diese soll die Eckpunkte einer Zusammenarbeit im Bereich ,,Türkisch als Fremdsprache‘‘ sowie den Einsatz von Lehrmaterial regeln.

„Formuliere ins Kanakische“ – Eklat um Schulaufgabe im Duisburger Gymnasium
Eine umstrittene Schulaufgabe aus einer Schule in Duisburg sorgt für Aufregung. Diese dreht sich um den Begriff „Kanakisch“. Scharfe Kritik kommt auch vom Rechtsanwalt Fatih Zingal. Er sieht Handlungsbedarf bei den Schulen und Ministerien.
Selbe Kategorie

Verbraucherzentralen zählen fast 50.000 Beschwerden zu Energieverträgen
Die Energiekrise hat große Auswirkungen auf Energieverträge: Bei den Verbraucherzentralen gingen im vergangenen Jahr knapp 50.000 Beschwerden ein. Am häufigsten beschwerten sich Verbraucher über die Abwicklung und die Beendigung von Verträgen.
Worüber möchten Sie mehr erfahren?
Beliebt

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.