Das Bundesverteidigungsministerium stellt für die bevorstehende Münchner Sicherheitskonferenz deutlich mehr Soldatinnen und Soldaten ab als noch im Vorjahr. Bei der Veranstaltung am Wochenende seien 307 Soldatinnen und Soldaten im Einsatz - nach 228 im Vorjahr: Dies teilte das Ministerium auf eine Anfrage der Linken mit; die Antwort lag AFP am Mittwoch vor. Gründe für den Personalzuwachs nannte das Ministerium nicht.
Eingesetzt werden sollen die Soldatinnen und Soldaten demnach etwa für Sicherheitsaufgaben und Delegationsbetreuung, für Material- und Personentransport und für sanitätsdienstliche Unterstützung. Die Kosten dafür sollten sich laut Ministerium im Rahmen der Kosten des Vorjahrs bewegen - damals hätten sie bei 721.000 Euro gelegen.
Zudem unterstützt das Verteidigungsministerium die Sicherheitskonferenz seit 2020 mit einer jährlichen Zuwendung von einer Million Euro. Zur Begründung schrieb das Ministerium: Die Konferenz „setzt jährlich neue Impulse im Bereich der internationalen Sicherheitspolitik und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung der globalen Sicherheitsarchitektur, von der auch Deutschland maßgeblich profitiert“.




















