Archivbild. 11.07.2022, Brandenburg, Petersdorf: Eine Gasflamme auf einer Kochstelle an einem Gasherd in einer Küche. (dpa)
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Die Höhe der Gasumlage dürfte sich dem zuständigen Unternehmen zufolge schon bald verändern. „Alle drei Monate kann die Umlage angepasst werden. Wegen der dynamischen Entwicklung gehe ich davon aus, dass die Umlage schon in diesem Winter angepasst werden muss“, sagte der Geschäftsführer von Trading Hub Europe (THE), Torsten Frank, der „Rheinischen Post“ (Dienstag). „Die Umlage kann bei einer Beruhigung der Lage sinken, sie kann aber auch steigen, wenn zum Beispiel Gazprom seine Lieferungen weiter drosseln sollte oder sich die Prognosen der Firmen verändern.“ Die Umlage soll Versorgern zugutekommen, die zu hohen Preisen Ersatz für ausbleibendes, günstigeres Gas aus Russland kaufen müssen. Die Höhe der Umlage berechnet THE als Gemeinschaftsunternehmen der Fernleitungsnetzbetreiber. Das Unternehmen hatte die Umlage in der vergangenen Woche auf 2,4 Cent je Kilowattstunde beziffert.

dpa