22. Mai 2021: Gaza nach den Luftangriffen Israels (AA)
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Der UN-Sicherheitsrat hat sich in einer Erklärung zum Nahost-Konflikt für schnelle humanitäre Hilfe für die palästinensische Zivilbevölkerung stark gemacht. Insbesondere die Menschen im Gazastreifen müssten unmittelbar unterstützt werden, hieß es am Samstag in einer Mitteilung. Die vereinbarte Waffenruhe wurde darin begrüßt. Der Sicherheitsrat betonte zudem die Dringlichkeit, dauerhaften Frieden in der Region zu erreichen - mit dem Ziel von „zwei demokratischen Staaten“, Israel und Palästina, friedlich Seite an Seite.
Seit Beginn der israelischen Angriffe auf Palästinenser hatte sich der UN-Sicherheitsrat mehrfach mit dem Konflikt beschäftigt. Das mächtigste UN-Gremium konnte sich aber zunächst nicht auf eine gemeinsame Stellungnahme einigen.
In der Nacht auf Freitag war nach einer elftätigen Bombardierung des Gazastreifens eine Waffenruhe in Kraft getreten. Israel und die im Gazastreifen herrschende Hamas hatten sich unter Vermittlung Ägyptens darauf verständigt. Die Annexion im Ostjerusalemer Viertel Scheikh Dscharrah durch Israel hält indes weiter an.

TRT Deutsch und Agenturen