Symbolbild: Auswärtiges Amt (dpa)
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Nach der Hinrichtung von 13 türkischen Staatsbürgern durch die Terrororganisation PKK im Nordirak hat die Bundesregierung ihr Mitgefühl bekundet. „Wir möchten den Familien der Opfer unser herzlichstes Beileid aussprechen“, sagte die stellvertretende Sprecherin des Auswärtigen Amtes, Andrea Sasse, am Montag auf einer Pressekonferenz in Berlin.

„Terror lässt sich durch nichts rechtfertigen. Das humanitäre Völkerrecht muss in bewaffneten Konflikten uneingeschränkt geachtet werden“, unterstrich die Pressesprecherin.

Die türkischen Staatsangehörigen, die mehrere Jahre lang von der PKK gefangen gehalten worden waren, wurden vergangene Woche von der Terrorgruppe in der nordirakischen Gara-Region vor dem Hintergrund eines türkischen Antiterror-Einsatzes hingerichtet.

In ihrer mehr als 40-jährigen Terrorkampagne gegen die Türkei ist die PKK - die von der Türkei, den USA und Deutschland als Terrororganisation eingestuft wird - für den Tod von 40.000 Menschen verantwortlich, darunter Frauen und Kinder.

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dpa