
Nach Corona: Unicef befürchtet zusätzliche neun Millionen in Kinderarbeit
Das Hilfswerk Unicef warnt vor einem starkem Anstieg der Kinderarbeit infolge der Corona-Pandemie. Weltweit arbeiteten etwa 160 Millionen Kinder, statt zur Schule zu gehen. Bis zum Ende dieses Jahres könnten weitere neun Millionen Kinder hinzukommen.

Unicef: Defizite bei Umsetzung von „Kinderrechten“ in Deutschland
Kinder werden in Deutschland Unicef zufolge unzureichend vor Armut geschützt. Zudem wirkten sich ungleiche Bildungschancen und Gewalt negativ auf das Wohlbefinden aus. Die Politik müsse „das Wohl von Kindern endlich in den Mittelpunkt stellen“.

Unicef zum Krieg in der Ukraine: Jede Sekunde flieht ein Kind
Der Krieg in der Ukraine trifft besonders Mädchen und Jungen mit grausamer Härte. „Jede Sekunde flieht ein Kind“, erklärt der deutsche Unicef-Geschäftsführer Schneider. Er warnt vor bleibenden seelischen Wunden bei Millionen ukrainischer Kinder.

„Red Hand Day“: Unicef geht von Zehntausenden Kindersoldaten weltweit aus
Unicef zufolge werden weltweit Zehntausende Kinder von bewaffneten Gruppen für ihre Zwecke missbraucht. Viele Minderjährige seien oft die preiswertere Alternative zu erwachsenen Soldaten. Teilweise würden sie zwangsrekrutiert und angeworben.

Unicef: 100 Millionen mehr Kinder wegen Corona in Armut abgerutscht
Die Corona-Pandemie hat die Kinderarmut verschärft. Auch fast 80 Prozent des Präsenzunterrichts sei im vergangenen Jahr ausgefallen. Nach neuesten Schätzungen müssen 160 Millionen Minderjährige arbeiten, ein Plus von 8,4 Millionen gegenüber 2017.

UN-Kinderhilfswerk Unicef bittet um 8,35 Milliarden Euro Spenden
Das Kinderhilfswerk Unicef braucht angesichts von Konflikten, Klimawandel sowie der Corona-Pandemie deutlich mehr Geld und hat daher ein Rekordbudget für 2022 aufgestellt. Das Hilfswerk bittet daher um Spenden im Umfang von 8,35 Milliarden Euro.

Vereinte Nationen: Kinderarbeit erstmals seit 20 Jahren wieder im Vormarsch
Erstmals seit zwei Jahrzehnten ist die Zahl der Fälle von Kinderarbeit gestiegen. Im vergangenen Jahr waren Schätzungen zufolge weltweit 160 Millionen Kinder betroffen. Die Corona-Krise könnte Millionen weiterer Kinder zur Arbeit zwingen.
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Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.