Brasilien verurteilt Israels Massaker an Palästinensern bei Hilfskonvoi
Nachdem über 100 notleidende Palästinenser in Gaza bei Ankunft eines Hilfskonvois von israelischen Soldaten getötet wurden, haben einige lateinamerikanische Staaten Israel scharf kritisiert. Brasilien bezeichnete die brutalen Angriffe als Massaker.
WHO: Seit zwölf Tagen keine Hilfslieferungen für Nord-Gaza
Seit drei Monaten führt Israel seinen Vernichtungskrieg in Gaza fort. Hilfslieferungen werden den nördlichen Gebieten der abgeriegelten Enklave verwehrt. Laut dem WHO-Chef Ghebreyesus wird die israelische Blockade zu mehr Todesopfern führen.
EU-Streit um Waffenruhe in Gaza: Forderung nach Feuerpausen?
Voraussetzung für sichere Hilfslieferungen in den von Israel angegriffenen Gazastreifen wäre eine Waffenruhe. Staats- und Regierungschefs könnten sich beim EU-Gipfel am Donnerstag für „humanitäre Pausen“ aussprechen, heißt es nun in EU-Kreisen.
UN fordern mehr humanitäre Hilfe für Menschen in Gaza
Die ersten Hilfslieferungen haben die Menschen im abgeriegelten Gaza bereits erreicht. Der Türkische Rote Halbmond versorgt dort täglich Hunderte mit warmen Mahlzeiten. Nach Angaben des UN-Nothilfekoordinators sind größere Hilfslieferungen nötig.
Rafah-Grenzübergang geöffnet – Hilfslieferungen fließen in den Gazastreifen
Nach der erschreckenden Bilanz der israelischen Luftangriffe auf den blockierten Gazastreifen ist es nun soweit: Hilfslieferungen für die betroffenen Palästinenser dürfen den Rafah-Grenzübergang passieren – dank internationalen Drucks.
UN-Sicherheitsrat stimmt Verlängerung der Syrien-Hilfslieferungen zu
Der UNO-Sicherheitsrat hat grünes Licht für weitere Hilfslieferungen nach Syrien gegeben. Die Lkws mit dringend benötigter Hilfe können wieder offiziell über die Grenze nach Syrien rollen. Das türkische Außenministerium hat die Entscheidung begrüßt.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.