
Wie Türkiye vor 48 Jahren auf Zypern einen Völkermord verhinderte
Nordzypern feiert am Mittwoch seinen Tag des Friedens und der Freiheit. Durch rechtzeitiges militärisches Eingreifen verhinderte Türkiye am 20. Juli des Jahres 1974 einen möglichen Genozid an Zyperntürken durch rechtsextreme griechische Milizen.

Belgien übergibt Zahn von ermordetem kongolesischem Premier Lumbumba
Der frühere kongolesische Premier Lumumba ist 1961 von einem Killerkommando im Auftrag westlicher Geheimdienste ermordet worden. Sein Leichnam wurde nie gefunden. Ein Zahn war noch in belgischem Besitz. Er wurde am Montag der Familie zurückgegeben.

Wie westliche Besucher im osmanischen Istanbul den Ramadan erlebten
Für viele Menschen aus dem Westen, die mit den Einflüssen der Moderne haderten, war das Istanbul des 19. Jahrhunderts ein Sehnsuchtsort. Vor allem die Zeit des Ramadan wird von westlichen Chronisten als besonders eindrucksvoll geschildert.

Krupp und der Nationalsozialismus – Stiftung initiiert Forschungsprojekt
Schwerindustrieller, Rüstungsproduzent, verurteilter Kriegsverbrecher: Alfried Krupps Handeln als Chef der Krupp AG in der NS-Zeit ist gut dokumentiert. Um seine persönlichen politischen Einstellungen geht es in einem neuen Forschungsprojekt.

Türkei erhält geschmuggelte Artefakte aus den USA zurück
Dem türkischen Generalkonsulat in New York sind 28 historische Artefakte übergeben worden, die zuvor aus der Türkei in die USA geschmuggelt worden waren. Unter den sichergestellten Gegenständen befinden sich zum Teil jahrtausendealte Kulturgüter.

„Schwarzer Januar“: Aserbaidschan will Aufarbeitung der Massaker von 1990
In einer Erklärung des Außenministeriums zum nationalen Trauertag am 20. Januar fordert Aserbaidschan eine gerichtliche Aufarbeitung der Massaker des Jahres 1990. Sowjettruppen waren damals eingerückt, um Unabhängigkeitsbestrebungen niederzuschlagen.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.