Symbolbild: Der Kreml in Moskau, Russland. (dpa)
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In einem Kindergarten in Russland hat ein bewaffneter Mann am Dienstag mindestens drei Menschen erschossen und dann sich selbst getötet. Bei den Todesopfern handele es sich ersten Erkenntnissen zufolge um zwei Kinder, eine Erzieherin und den Angreifer, sagte ein Sprecher der Behörden in der zentralrussischen Region Uljanowsk. Das Alter der getöteten Kinder ist noch unklar, sie seien aber vermutlich zwischen drei und sechs Jahre alt. Wie russische Nachrichtenagenturen unter Berufung auf die Strafverfolgungsbehörden berichteten, könnte ein Familienstreit zu dem tödlichen Angriff geführt haben. Der Abgeordnete und ehemalige Gouverneur der Region, Sergej Morosow, sagte der Nachrichtenagentur RIA Novosti, bei den Opfern handele sich sich um eine junge Erzieherin und zwei 2016 und 2018 geborene Kinder. Der Telegram-Kanal Basa, der für seine guten Kontakte zu den russischen Sicherheitskräften bekannt ist, berichtete, der Mann sei während der Mittagsruhe in den Kindergarten eingedrungen. Er war demnach mit einer Schrotflinte bewaffnet. Mehr zum Thema: Russland: Mehrere Tote und Verletzte bei Flugzeugabsturz

AFP