Ukrainische Luftwaffe meldet Abschuss von 16 Angriffsdrohnen (Archivbild) / Photo: AP (AP)
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Freitag, 14. Juli 2023

10:57 MEZ – Russland meldet Abschuss ukrainischer Drohnen

Nahe der russischen Stadt Kursk sind nach Angaben der Regionalregierung mehrere ukrainische Drohnen abgeschossen worden. Das Kursker Atomkraftwerk soll nur wenige Kilometer von der Stadt entfernt sein.

Nach Angaben des Regionalgouverneurs Roman Starowoit soll dabei ein Wohnhaus beschädigt worden sein.

Russland berichtet auch vom Einsatz seiner Flugabwehr im Gebiet Woronesch, wo nach Angaben des Regionalgouverneurs Alexander Gussew am Donnerstag drei Drohnen abgeschossen worden seien.

Verletzte gab es Behördenangaben zufolge bei keinem der Fälle.

09:05 MEZ – Lindner: ,, Ukraine kann auf uns zählen”

,,Die Länder der Eurozone müssen ihre Ausgaben nach Jahren massiver Ausgaben als Reaktion auf die Pandemie und die Energiekrise reduzieren.”, sagte der deutsche Finanzminister Christian Lindner am Freitag. Jedoch müsse eine Ausnahme gemacht werden, um die Ukraine zu unterstützen, so Lindner.

,,Die Ukraine kann auf uns zählen, was die Finanzierung angeht”, sagte Lindner in Brüssel vor dem Treffen der Finanzminister.

08:13 MEZ – Ukraine meldet Abschuss von 16 Angriffsdrohnen

Die ukrainische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben in der Nacht 16 Drohnen der russischen Streitkräfte abgeschossen.

In einer Online-Erklärung der Luftwaffe wurde mitgeteilt, dass die Russen die Ukraine mit 17 iranischen Angriffsdrohnen vom Typ Shahed-136/131 aus südöstlicher Richtung angegriffen hätten.

,,Als Ergebnis der Militäreinsätze wurden 16 Shaheds zerstört”, hieß es weiter.

04:40 MEZ – USA: Wagner-Söldner nicht nennenswert in Ukraine engagiert

Die Wagner-Söldner sind nach US-Angaben nicht in nennenswerter Weise an militärischen Aktionen in der Ukraine beteiligt.

,,Zum jetzigen Zeitpunkt sehen wir keine nennenswerte Beteiligung von Wagner-Truppen an Kampfeinsätzen in der Ukraine”, sagte ein Pentagon-Sprecher.

Die Wagner-Söldner hatten während des russischen Einmarsches in die Ukraine eine große Rolle gespielt. Doch nach dem Aufstand bot Russland ihnen an, zum russischen Militär zu wechseln – oder aber wie Prigoschin nach Belarus auszureisen.

22:23 MEZ – Putin wollte Wagner-Söldner in Ukraine weiterkämpfen lassen

Nach dem Aufstand der Wagner-Söldner hat der russische Präsident der Gruppe vorgeschlagen, in der Ukraine unter gewohnter Führung weiterzukämpfen.

Putin sagte in einem Interview der russischen Zeitung Kommersant, er habe sich fünf Tage nach dem gescheiterten Aufstand der Söldner mit 35 von ihnen und ihrem Chef Prigoschin im Kreml getroffen. Dabei habe er ihnen das Angebot gemacht, weiterhin in Russland zu dienen.

Eigenen Angaben zufolge bot Putin ihnen Optionen für die Zukunft an, darunter auch den Verbleib unter ihrem Kommandeur von 16 Monaten, so Kommersant.

,,Viele haben genickt, als ich das sagte”, beschrieb Putin in der Tageszeitung Kommersant. Allerdings hat sich Prigoschin nach Putins Schilderung dagegen gestellt.

„Prigoschin sagte, nachdem er zugehört hatte: ‚Nein, die Jungs werden mit einer solchen Entscheidung nicht einverstanden sein.‘“, so Putin.

TRT Deutsch