Das Dortmunder Landgericht hat einen Schüler zu einer Jugendstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt. Laut „WDR“-Bericht hatte der Schüler über die sozialen Medien versucht, einen Bekannten zu einem Attentat auf eine Moschee oder Synagoge anzustiften. Bei dem Schüler handle es sich um einen 16-Jährigen aus dem Kreis Recklinghausen.
Die Verhandlung gegen den Minderjährigen habe in einer nichtöffentlichen Sitzung stattgefunden. Angaben zu weiteren Details habe das Landgericht daher nicht veröffentlicht. Zudem sei nicht bekannt, ob der Schüler die Strafe in einem Jugendgefängnis absitzen müsse. Die Richter hätten auch noch nicht entschieden, ob die Strafe zur Bewährung ausgesetzt werden könne. Der Jugendliche habe sechs Monate Zeit bekommen, um sich die Bewährung zu verdienen. Das Urteil sei nicht rechtskräftig.
TRT Deutsch
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