Am vergangenen Samstag konnte ein Leserreporter der Tageszeitung „Heute“ in einem Lebensmittelgeschäft in Wien-Simmering (11. Bezirk) seinen Wochenendeinkauf nicht erledigen – die Regale standen leer.
Als der Mann vor den Kühlregalen eines Discount-Supermarkts in der Leberstraße stand, waren dort sämtliche gekühlten Produkte wie Milch, Butter, Käse oder Joghurt nicht mehr verfügbar. Unverrichteter Dinge musste der Mann das Geschäft wieder verlassen.
Genauer Grund für die leeren Regale nicht bekannt
Zur Begründung hieß es auf einem Informationsblatt des Geschäfts: „Leider können wir gerade keine gekühlten Artikel anbieten.“ Eine genauere Begründung wurde nicht angegeben. Es wird nun darüber spekuliert, ob der Laden aufgrund des Ukraine-Krieges und der Inflation bereits von Lieferengpässen betroffen ist.
Mehr zum Thema: Preisboom beim Sprit: Spediteure warnen vor „leeren Supermarkt-Regalen“
25 Apr. 2022
TRT Deutsch
Ähnliche Nachrichten

Österreich: Antimuslimischer Rassismus in Teilen der Politik fest verankert
In Österreich werden Muslime von Spitzenpolitikern systematisch ausgegrenzt. Das geht aus einem Rassismus-Bericht von SOS Mitmensch hervor. Antimuslimischer Rassismus sei in der Politik fest verankert, kritisiert der NGO-Sprecher Alexander Pollak.
Selbe Kategorie

EU-Agentur: Ukrainische Flüchtlinge brauchen dauerhafte Lösungen
Die EU-Agentur für Grundrechte fordert langfristige Lösungen für ukrainische Flüchtlinge. In ihrem Jahresbericht stellt sie fest, dass die Geflüchteten meist in Jobs weit unter ihrem Ausbildungsniveau arbeiten und schlecht untergebracht sind.

Zypern liefert mutmaßliches PKK-Mitglied an Deutschland aus
Der mutmaßliche PKK-Funktionär Kenan A. soll in mehreren deutschen Städten Veranstaltungen organisiert und Spenden für die Terrororganisation gesammelt haben. Auf Antrag der Bundesanwaltschaft wurde er nun von Zypern an Deutschland ausgeliefert.
Worüber möchten Sie mehr erfahren?
Beliebt

Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.