Mehr als 60 Prozent der Österreicher leben wieder wie vor der Corona-Krise.
Laut der Umfrage von „Research-Affairs“ sagen 66 Prozent der Menschen in Österreich: „Corona belastet meinen Alltag überhaupt nicht mehr, ich lebe wieder wie vor der Krise.“ In Zahlen ausgedrückt sind das 5,9 Millionen Österreicher, bei denen das Coronavirus keinen Einfluss mehr auf das Leben hat.
63 Prozent der Befragten meinen, dass eine zweite Corona-Welle vor der Tür stehe. Menschen seien in der Öffentlichkeit unvorsichtiger geworden. Dies könne eine mögliche zweite Welle noch früher auslösen.
11 Prozent der Österreicher tragen Maske
Maskenpflicht herrscht in öffentlichen Verkehrsmitteln, Krankenhäusern und Apotheken. Laut der Umfrage tragen 11 Prozent der Österreicher auch in Geschäften ihre Maske, wo keine Pflicht zum Tragen besteht.
Kommenden Mittwoch treten neue Lockerungen in Kraft. Alle Lokale werden maskenfrei. Kellner müssen dann keine Mund-Nasen-Maske mehr tragen. Auch Alle Team-Sportarten werden erlaubt und Veranstaltungen in Räumlichkeiten mit bis zu 250 Personen dürfen wieder organisiert werden. In der Freiluft dürfen bis zu 500 Personen zusammenkommen.
TRT Deutsch und Agenturen
Ähnliche Nachrichten
Österreich: Antimuslimischer Rassismus in Teilen der Politik fest verankert
In Österreich werden Muslime von Spitzenpolitikern systematisch ausgegrenzt. Das geht aus einem Rassismus-Bericht von SOS Mitmensch hervor. Antimuslimischer Rassismus sei in der Politik fest verankert, kritisiert der NGO-Sprecher Alexander Pollak.
Selbe Kategorie
160 Milliarden Euro: Wohlstandsverlust in Deutschland durch Ukraine-Krieg
Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums führten die Energiekrise und der Ukraine-Krieg zu beträchtlichen wirtschaftlichen Einbußen in Deutschland. Der Linken-Politiker Cézanne kritisierte die unzureichenden Maßnahmen der Bundesregierung.
Worüber möchten Sie mehr erfahren?
Beliebt
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.