Kiel: Mutmaßliche Brandstiftung in Asylbewerber-Unterkunft
Wegen des Verdachts der Brandstiftung ermittelt die Staatsanwaltschaft in Kiel. In der Nacht zum Mittwoch brannte es im Außenbereich und vier Gebäuden einer Unterkunft für Asylbewerber. Zwei Personen erlitten offenbar eine Rauchgasvergiftung.
(Symbolbild) Ein Mitglied der Feuerwehr. (DPA)

Mehrere Feuer haben in einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in Kiel-Holtenau einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Es werde wegen Brandstiftung ermittelt, sagte ein Sprecher der Polizei. Es brannte demnach in der Nacht zum Mittwoch im Außenbereich sowie in vier Gebäuden der Wohnanlage.

Die Feuer konnten den Angaben zufolge zügig von den Einsatzkräften gelöscht werden. 20 Menschen wurden vom Rettungsdienst untersucht, zwei davon mussten mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht werden. Insgesamt waren etwa 60 Einsatzkräfte vor Ort.

DPA