JVA Brandenburg: Gefangener erhängt sich im Haftraum
In einem Gefängnis in Brandenburg soll sich ein Insasse in seiner Zelle erhängt haben. Versuche von Vollzugsbeamten, ihn zu reanimieren, blieben erfolglos. Wegen psychischer Auffälligkeiten befand sich der 35-Jährige in ärztlicher Behandlung.
Symbolbild (Others)

Ein 35-jähriger Insasse hat sich vergangene Woche in der Justizvollzugsanstalt Brandenburg an der Havel das Leben genommen. Das gab das Justizministerium von Brandenburg in einer Pressemitteilung bekannt.

Der Insasse wurde demnach stranguliert in seiner Zelle aufgefunden. Versuche, den 35-Jährigen bis zum Eintreffen des Notarztes wiederzubeleben, seien erfolglos geblieben.

Laut Presseerklärung gab es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Zwar sei der Gefangene wegen psychischer Auffälligkeiten in ärztlicher Behandlung gewesen, Hinweise auf eine Suizidgefahr habe es jedoch nicht gegeben.

Der Gefangene verbüßte den Angaben zufolge seit Juli 2022 Ersatzfreiheitsstrafen von mehreren Staatsanwaltschaften anderer Bundesländer.

TRT Deutsch