Serkan Ömerbeyoğlu, CEO von DgPays.  (AA)
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Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) sowie Goldman Sachs wollen in die türkische Firma DgPays investieren. Das teilten die Banken in einer gemeinsamen Stellungnahme am Montag mit. DgPays gehört zu den führenden Finanztechnologieanbietern in der Türkei.
Die Investitionen der Finanzinstitute soll eine der bisher bedeutendsten ausländischen Investitionen in den türkischen FinTech-Sektor darstellen. Wie hoch die Investition genau ausfällt, ist bislang nicht bekannt.

Max Klimov, Partner im Bereich Asset Management bei Goldman Sachs, kommentierte die Investition wie folgt: „Mit ihrer jungen, technikaffinen Bevölkerung und ihrem talentierten Finanz- und Technologie-Humankapital ist die Türkei ein Markt, der für Wachstum im FinTech-Bereich sorgen wird.“

Er sagte, dass die Tech-Infrastruktur und die sektorale Expertise von DgPays eine entscheidende Rolle für das weitere Wachstum und die Entwicklung des Marktes spielen werden.

Maria Barsuk, Investorin beim Venture Capital Investment Program der EBRD, sagte: „Wir sind beeindruckt, wie DgPays in sehr kurzer Zeit ein beträchtliches Zahlungssoftware-Geschäft aufgebaut und strategische Partnerschaften mit wichtigen Marktteilnehmern gesichert hat.“

Serkan Ömerbeyoğlu, CEO von DgPays, kommentierte:„Mit seiner bahnbrechenden Technologie und seinen innovativen Lösungen ist es unserem Unternehmen gelungen, das Interesse internationaler Investoren zu wecken.“ Die Partnerschaft werde die Strategie des Unternehmens katalysieren, sein Produkt- und Serviceangebot im Einklang mit internationalen Trends zu erweitern.

„Wenn unsere Energie und unser Unternehmergeist mit dem Netzwerk und der Erfahrung unserer Partner kombiniert werden, werden wir bald eine Plattform sein, die für ihren Erfolg anerkannt ist“, sagte der CEO. „Wir freuen uns auch, dass wir ausländische Direktinvestitionen in unser Land holen.“
Das 2017 gegründete Unternehmen DgPays für Zahlungssysteme, ist ein Pionier unter den türkischen Fin-Tech-Unternehmen. Seit 2017 legte die Firme ein rasantes Wachstum hin. Mehr dazu:Türkischer Lieferdienst „Getir“ kommt nach Paris

TRT Deutsch