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Trump weitet US-Einreiseverbot aus – auch Palästinenser betroffen
US-Präsident Trump treibt seine rigorose Abschottungspolitik voran. Mit einer neuen Proklamation werden Staatsangehörige aus mehreren Ländern künftig von der Einreise in die USA ausgeschlossen.
Trump weitet US-Einreiseverbot aus – auch Palästinenser betroffen
Foto: Mark Schiefelbein/AP (Archiv)
17. Dezember 2025

US-Präsident Donald Trump hat das Einreiseverbot in die USA auf Staatsangehörige aus sieben weiteren Ländern ausgeweitet, darunter Syrien sowie Palästina. Trump habe „soeben eine Proklamation unterzeichnet, welche die Einreise ausländischer Staatsangehöriger zum Schutz der Sicherheit der Vereinigten Staaten weiter einschränkt und begrenzt“, erklärte das Weiße Haus am Dienstag in einem Onlinedienst.

Von den neuen Maßnahmen betroffen sind den Angaben zufolge neben Syrien die Länder Burkina Faso, Niger, Mali, Südsudan, Laos und Sierra Leone.

Auch für Palästinenser mit von der Palästinensischen Autonomiebehörde ausgestellten Reisedokumenten gilt das Einreiseverbot. Bürger weiterer afrikanischer Länder sollen mit teilweisen Reisebeschränkungen belegt werden, darunter etwa Nigeria, das bevölkerungsreichste Land des Kontinents, hieß es aus dem Weißen Haus. 

Im Juni hatte die Trump-Regierung bereits Einreiseverbote für Staatsangehörige aus Afghanistan, Myanmar, Tschad, der Republik Kongo, Äquatorialguinea, Eritrea, Haiti, Iran, Libyen, Somalia, Sudan und Jemen verhängt.

QUELLE:AFP