Trainer Stefan Kuntz ist mit der türkischen Fußball-Nationalmannschaft ein optimaler Start in die Nations League gelungen. Die Mannschaft des 59 Jahre alten Ex-Profis setzte sich am Samstag gegen die Färöer mit 4:0 (1:0) durch. Im Istanbuler Başakşehir-Fatih-Terim-Stadion erzielten Cengiz Ünder (37. Minute), Halil Dervişoglu (47.), Serdar Dursun (82.) und Merih Demiral (85.) die Treffer für die Gastgeber. In der Liga C bekommt es Türkiye in Gruppe eins noch mit Luxemburg und Litauen zu tun.
Das DFB-Team hingegen hat ihren ersten Härtetest in der Nations League gegen Europameister Italien zwar nicht verloren - Flicks DFB-Kicker offenbarten beim 1:1 (0:0) im schwülen Bologna aber Schwächen in allen Mannschaftsteilen.
Joshua Kimmich (73. Minute) verhinderte am Samstagabend kurz nach der italienischen Führung durch Lorenzo Pellegrini (70.) zumindest die erste Niederlage unter Flick. Ein großer WM-Stimmungsmacher war das zweite Unentschieden in Serie jedoch nicht. „Egal ob gerecht oder nicht, für uns ist das zu wenig, wir wollten heute gewinnen“, sagte Torschütze Kimmich bei RTL. „Wir haben es nicht geschafft, unser Spiel auf den Platz zu bringen.“
Agenturen
Ähnliche Nachrichten
Selbe Kategorie

Istanbul-Derby: 3:0-Auswärtssieg von Galatasaray in Kadıköy
Galatasaray triumphiert mit einem 3:0-Auswärtssieg gegen Fenerbahçe in Istanbul-Kadıköy. Die Gelb-Roten können damit ihre Tabellenführung weiter ausbauen. Der argentinische Superstar Mauro Icardi konnte dabei ein Tor und einen Assist verzeichnen.

Italien: Fußball-Legende Vialli stirbt im Alter von 58 Jahren
Gemeinsam mit Roberto Mancini feierte Gianluca Vialli 2021 den EM-Titel Italiens. Im Dezember ließ Vialli seine Aufgaben beim italienischen Verband ruhen. Nur rund drei Wochen später ist der Ex-Nationalspieler tot. Die Fußballwelt trauert.
Worüber möchten Sie mehr erfahren?
Beliebt

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.