
Polen fordert 1,3 Billionen Euro Entschädigung für deutsche Verbrechen
Mit einem Bericht zum 83. Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen fordert Warschau 1,3 Billionen Euro Entschädigung. Berlin erklärte die Reparationsfrage jedoch für „abgeschlossen“ und lehnt die Wiedergutmachung für die deutschen Verbrechen ab.

Nach Kritik: Berliner Senat verteidigt Auflagen für Weltkriegs-Gedenkorte
Das Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa wird dieses Jahr überschattet vom Krieg in der Ukraine. In Berlin hat die Polizei deshalb an mehreren Gedenkorten unter anderem ukrainische und russische Flaggen verboten.

Institut gegründet: Polen untermauert Anspruch auf Weltkriegsreparationen
Lange Zeit war es still um die polnischen Ansprüche auf Weltkriegsreparationen. Abgeschlossen ist das Thema für die Regierung in Warschau aber noch lange nicht. Das macht sie mit der Gründung einer Forschungsstelle zu dem Thema klar.

„Beihilfe zum Mord“: Justiz ermittelt gegen Kriegsgefangenenlager-Wachmann
Niedersachsens Justiz geht gegen einen Ex-Wachmann eines Kriegsgefangenenlagers im Zweiten Weltkrieg vor. Dort kamen von 1943 bis 1945 zahlreiche sowjetische Kriegsgefangene ums Leben. Dem inzwischen 95-Jährigen wird „Beihilfe zum Mord“ vorgeworfen.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.