
Türkiye: Schwarzmeergas soll Ende April genutzt werden
Mit den Erdbeben in Türkiye hat sich auch die Inbetriebnahme der Erdgasleitung im Schwarzen Meer verzögert. Laut Energieminister Dönmez soll das Gas nun Ende April an Land genutzt werden. Das Ziel, ein Gaszentrum zu werden, bleibe jedoch unverändert.

Gegen die Energiekrise: Ukraine will schwimmende Kraftwerke aus Türkiye
Das türkische Unternehmen Karpowership und das ukrainische Unternehmen ECU wollen gemeinsam die Energiekrise im Kriegsland lindern. Mit schwimmenden Kraftwerken soll genug Strom für mehr als eine Million Haushalte produziert werden.

Schwarzes Meer: Verlegung von Tiefsee-Pipeline für türkisches Gas beginnt
Die Verlegung des Tiefseeabschnitts einer türkischen Gas-Pipeline im Schwarzen Meer hat begonnen. Die Arbeiten am Sakarya-Gasfeld werden rund um die Uhr fortgesetzt. Das Projekt soll Türkiye aus der Abhängigkeit vom Ausland im Energiesektor befreien.

Nach Gesprächen mit Russland: Türkischer Frachter verlässt Mariupol
Nach türkisch-russischen Gesprächen über die in der Ukraine blockierten Getreidevorräte hat ein türkischer Frachter den Hafen von Mariupol verlassen. Die Gespräche in Moskau hätten zu einem „ersten konkreten Ergebnis“ geführt, hieß es aus Ankara.

Erdoğan: Türkiye startet 2023 Gewinnung von Erdgas im Schwarzen Meer
Türkiye will 2023 mit der Förderung von Erdgas im Schwarzen Meer beginnen. Die tägliche Förderkapazität soll zunächst bei zehn Millionen Kubikmetern liegen. Voraussichtlich 2026 werde sie mit 40 Millionen Kubikmetern ihren Höhepunkt erreichen.

Lawrow bietet Sicherheitsgarantien für ukrainische Getreideexporte an
Russland ist zu Sicherheitsgarantien für mit Getreide beladenen Schiffen aus ukrainischen Häfen bereit. Dies könne „in Zusammenarbeit mit unseren türkischen Kollegen“ geschehen, erklärte der russische Außenminister Lawrow in Ankara.
Ausgewählte Nachrichten

Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.