
Großbritannien: Sendelizenz für russischen Sender RT entzogen
Die britische Medienaufsicht Ofcom hat dem russischen Staatssender RT die Sendelizenz entzogen. Hintergrund ist die einseitige Berichterstattung des Senders über den Ukraine-Krieg. Kreml kritisierte das Verbot als „antirussischen Wahnsinn“.

Medienexperte: Verbot russischer Sender in EU ist heikel
Kann der Westen RT und Sputnik nur mit Verboten beikommen? Ein renommierter Kölner Medienexperte kritisiert das erzwungene Aus für russische Staatssender in der EU als „Adhoc-Symbolpolitik“. Der Effekt sei gering, Gegenmaßnahmen zu befürchten.

Spotify schließt Niederlassung in Russland und entfernt staatliche Angebote
Als Reaktion auf den „unprovozierten Angriff“ Russlands auf die Ukraine hat der Streamingdienst seine Niederlassung in Russland geschlossen. Das schwedische Unternehmen hat außerdem beschlossen, vom russischen Staat finanzierte Angebote zu entfernen.

Roth über DW-Sendeverbot: „Aggressiver Akt“ Russlands
Claudia Roth hat das russische Sendeverbot für die Deutsche Welle als einen „aggressiven Akt“ bezeichnet. Die Kulturstaatsministerin sei „wirklich traurig und auch wütend“ über die Eskalation, wolle aber weiterhin auf einen Dialog mit Moskau setzen.

Russland: Lawrow droht Baerbock wegen Staatssender RT DE
Während ihres Besuchs in Moskau gab es eine Konfrontation zwischen Außenministerin Baerbock und ihrem russischen Amtskollegen Lawrow bezüglich des Staatssenders RT DE. Lawrow forderte eine ungehinderte Arbeit des Senders und drohte mit Konsequenzen.

Einschränkungen für RT: Russischer Botschafter kündigt Reaktion an
Der russische Botschafter kündigt nach Einschränkungen für den russischen Staatssender RT Konsequenzen an. Davon könnten auch deutsche Journalisten in Russland betroffen sein. Youtube hatte den Kanal RT DE kurz nach dessen Start gesperrt.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.
Verpassen Sie keine Neuigkeiten
Mit unserem Newsletter erhalten Sie alle wichtigen Nachrichten