Jüdischer Aktivist kritisiert deutsche Repression gegen Palästina-Bewegung
Der jüdische Friedensaktivist Udi Raz wirft deutschen Behörden Repressionen gegen die Palästina-Solidaritätsbewegung im Lande vor. Raz spricht von einem Angriff auf die Bürgerrechte und kritisiert die massiven Waffenexporte Deutschlands nach Israel.
Erdoğan warnt vor Besetzung Gazas durch israelische Siedler
Bei seinem Rückflug aus dem Irak bekräftigt der türkische Präsident Erdoğan seine Unterstützung für die Palästinenser. Er warnt zugleich vor einer Ansiedlung israelischer Extremisten in Gaza und bezeichnet Israels Vorgehen als „mörderisch“.
Colonna-Bericht entlastet UNRWA: Appell für internationale Solidarität
Die französische Ex-Außenministerin Colonna ruft in ihrem Experten-Bericht zur Unterstützung des UN-Palästinenserhilfswerks auf. Der EU-Kommissar für humanitäre Hilfe begrüßt den Bericht und bezeichnet das UNRWA als „Lebensader“ für Palästina.
Istanbul: Steinmeier von Pro-Palästina-Demonstranten konfrontiert
Deutschland gehört sowohl militärisch als auch politisch zu den größten Unterstützern des israelischen Vernichtungskriegs im Gazastreifen. Nun ist Bundespräsident Steinmeier bei seinem Besuch in Istanbul mit heftigen Protesten konfrontiert worden.
Nach Abstimmung im UN-Sicherheitsrat: Israel will Botschafter einbestellen
Zwölf von 15 Ländern hatten im UN-Sicherheitsrat für die Anerkennung eines Palästinenserstaates gestimmt. Nun will Israel die Botschafter der jeweiligen Länder einbestellen. Eine große Mehrheit der UN-Mitgliedsstaaten erkennt Palästina als Staat an.
Fidan: Israels Besetzung Palästinas destabilisiert Nahen Osten
Der türkische Außenminister Fidan sieht in der israelischen Besatzungspolitik einen Hauptgrund für die Spannungen in Nahost. Bei einer Pressekonferenz mit seinem ägyptischen Amtskollegen betont er Diplomatie als Schlüssel zur Stabilisierung.
Türkiye dementiert Berichte über neue Zementexporte nach Israel
Die türkische Kommunikationsdirektion hat in den sozialen Medien kursierende Berichte über eine Fortsetzung der Zementlieferungen nach Israel dementiert. Seit den jüngsten Handelsbeschränkungen seien keine neuen Exportgenehmigungen erteilt worden.
Nach Auflösung von „Palästina-Kongress“: Proteste in Berlin geplant
Bereits im Vorfeld des „Palästina-Kongresses“ in Berlin hatten die Veranstalter über Repressionen der Behörden berichtet. So stürmte dann auch die Polizei den Saal. Eine Organisatorin sieht darin eine Verletzung der Versammlungsfreiheit.
Deutsche Anwälte wollen Waffenexporte an Israel gerichtlich stoppen
Deutschland hatte im vergangenen Jahr nach dem 7. Oktober die Rüstungsexporte an Israel stark erhöht. Mit einem Eilantrag beim Berliner Verwaltungsgericht wollen nun deutsche Anwälte im Auftrag von Palästinensern in Gaza die Genehmigung stoppen.
Guterres: „Kinder in Gaza sterben heute an Nahrungs- und Wassermangel“
Israel hat mit seiner Lebensmittel-Blockade und seinen Angriffen auf die Zivilisten in Gaza eine Hungersnot in der Region ausgelöst. UN-Generalsekretär Guterres warnte erneut vor einer noch größeren Katastrophe, die komplett vermeidbar sei.
Anti-Terror-Kampf: Türkiye fordert von NATO-Staaten Unterstützung
Beim NATO-Außenministertreffen in Brüssel hat der türkische Chefdiplomat Fidan die Mitgliedstaaten zur Unterstützung des Anti-Terror-Kampfes gegen PKK/YPG aufgefordert. Zum israelischen Vernichtungskrieg in Gaza äußerte er sich mit Besorgnis.
Gaza-Krieg: UN-Menschenrechtsrat soll über Waffenembargo für Israel beraten
Israels Angriffe auf Gaza gehen seit fast sechs Monaten unvermindert weiter. Ein Resolutionsentwurf warnt vor der Gefahr eines Völkermords. Demnach soll der UN-Menschenrechtsrat ein Verbot von Waffenlieferungen nach Israel in Erwägung ziehen.
Türkiye verurteilt Israels Vorgehen in Gaza als Barbarei
Nach den Angriffen auf das Al-Schifa-Krankenhaus erhebt das türkische Außenministerium schwere Vorwürfe gegen Israel. Das Ministerium beschreibt das Vorgehen als „eine der größten Barbareien“ und ruft die internationale Gemeinschaft zum Handeln auf.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.