
Strack-Zimmermann: Bundeswehr-Lage in Mali „extrem unbefriedigend“
Strack-Zimmermann sieht die Bundeswehr in Mali aufgrund fehlender Luftaufklärung in einer „extrem unbefriedigenden“ Lage. Der Einsatz sei wichtig, „aber die Voraussetzungen müssen natürlich geschaffen sein“, betonte die FDP-Verteidigungsexpertin.

Frankreich warnt erneut vor Söldnern der „Wagner-Gruppe“ in Mali
Informierten Kreisen aus Frankreich zufolge sind am Mittwoch „mehrere Dutzend“ Mitglieder der „Gruppe Wagner“ im Nordosten Malis eingetroffen. Frankreich befürchtet nun einen verschärften Informationskrieg über seinen Militäreinsatz in Westafrika.

Lawrow gibt Einsätze von Wagner-Söldnern in Mali und Libyen zu
Russlands Außenminister Lawrow hat Einsätze der russischen Söldner-Truppe Wagner in Mali und Libyen bestätigt. Diese sei auf „kommerzieller Basis“ dort. Lawrow bestritt jedoch jegliche Verbindungen der berüchtigten Söldner zum russischen Staat.

Mali: Rund 300 Zivilisten von Armee „systematisch hingerichtet“
Laut Human Rights Watch hat die malische Armee rund 300 Zivilisten getötet. Demnach wurden die Menschen für Extremisten gehalten und systematisch hingerichtet. Die Militärjunta dagegen bezeichnete den Angriff als „Großeinsatz gegen Terroristen“.

Frankreich und Kanada beenden mit Partnern den Anti-Terror-Einsatz in Mali
Zuletzt hatten sich Zweifel am Militäreinsatz in Mali gehäuft. Nun beenden die Europäer und Kanada ihren Anti-Terror-Einsatz in dem Krisenstaat. Das hat aber aktuell keine Konsequenzen für die Mission der Bundeswehr in dem westafrikanischen Land.

FDP-Verteidigungsexpertin: Mali-Einsatz muss in dem Land erwünscht sein
Die Fortführung der Bundeswehreinsätze in Mali wird weiterhin heiß diskutiert. Der FDP-Verteidigungsexpertin Strack-Zimmermann zufolge muss unmissverständlich klar sein, dass ein deutsches Engagement in dem westafrikanischen Land erwünscht sei.
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Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.