
Österreichischer Psychologe warnt: Impfpflicht führt zu Eskalation
Tag für Tag gehen in Österreich Demonstranten gegen die Corona-Maßnahmen und die geplante Impfpflicht auf die Straße. Der Polizeipsychologe Barnabas Strutz warnt vor einer Eskalation – man dürfe die Zweifler insbesondere nicht lächerlich machen.

Sudan: Regierungschef Hamdok wieder im Amt – Demos gehen weiter
Der im Sudan von Militärs entmachtete Regierungschef Hamdok ist wieder im Amt. Die Einigung von Hamdok mit den Putschisten wird jedoch von der wichtigsten Zivilvertretung des Landes abgelehnt. Tausende demonstrieren weiterhin gegen die Militärs.

Frankreich: Regierung empört über Nazi-Vergleiche bei Corona-Demos
Bei Protesten gegen die Corona-Politik in Frankreich haben einige Demonstranten gelbe Sterne getragen. Damit wollten sie vermeintliche Parallelen zur Judenverfolgung während der Nazi-Diktatur ziehen. Paris bezeichnet das als „absolut widerlich“.

Türkische Botschaft: Keine Aufrufe zu anti-israelischen Protesten
Die türkische Botschaft in Berlin hat Vorwürfe kritisiert, Ankara oder Vertreter der hiesigen türkischen Gemeinde hätten dazu aufgerufen, in Deutschland gegen Israels Vorgehen im Gazastreifen zu protestieren. Unterstellungen dieser Art seien haltlos.

Brasilien: Proteste gegen „Rassismus und Polizeigewalt“ nach Drogenrazzia
In Brasilien sind tausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen „Rassismus und Polizeigewalt“ im Land zu demonstrieren. Hintergrund ist eine Drogenrazzia in Rio de Janeiro, bei der in der Vorwoche 28 Menschen ums Leben kamen.

1. Mai-Kundgebungen: Zehntausende demonstrieren – Lage zunächst eher ruhig
Gewerkschaften und Organisationen haben zu 1. Mai-Kundgebungen aufgerufen. Tausende Menschen demonstrierten bislang friedlich auf den Straßen. Die traditionelle „revolutionäre Demonstration“ mit 10.000 Teilnehmern ist erst für den Abend geplant.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.