
Antisemitismus: Immer mehr Juden verlassen Frankreich
Das Thema Antisemitismus sowie antireligiöse Handlungen tauchen regelmäßig in den politischen Debatten Frankreichs auf. Ein Bericht zeigt: Die Anzahl der Angriffe auf Juden in Frankreich steigt, weshalb die Minderheit immer mehr das Land verlässt.

documenta: Künstler weisen Antisemitismus-Vorwürfe zurück
Das Bild „People's Justice“ sorgte auf der documenta für Kontroversen. Die verantwortlichen Künstler melden sich nun zu Wort und weisen die Antisemitismus-Vorwürfe zurück. Sie seien schockiert über die deutschen Vorwürfe und zeigen sich enttäuscht.

Verfassungsschutz: Antisemitismus erreicht Mitte der Gesellschaft
Nicht immer treten Antisemitismus und Rassismus so offen zutage wie bei Holocaust-Leugnern und Neonazis. In Deutschland werden sie laut einer aktuellen Analyse des Verfassungsschutzes eher in verschleierter, chiffrierter Form nach außen getragen.

Zahl der antisemitischen Straftaten 2021 in Bayern stark gestiegen
Eine deutliche Zunahme an antisemitischen Straftaten war im Vorjahr in Bayern zu verzeichnen. Darauf weist die SPD-Landtagsfraktion in einer parlamentarischen Anfrage hin. Mehr als 90 Prozent gingen dabei auf das Konto von Rechtsextremisten.

Macron nennt Polens Premierminister „rechtsradikalen Antisemiten“
Der Ton zwischen Paris und Warschau wird zunehmend schärfer. Nach dessen Kritik an seinen Putin-Telefonaten bezeichnete der französische Präsident Macron den polnischen Ministerpräsidenten Morawiecki nun als einen „rechtsradikalen Antisemiten“.

Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Gil Ofarim wegen Verleumdung
Bis zu fünf Jahre Haft drohen dem Musiker Gil Ofarim. Die von ihm gegen einen Leipziger Hotelmitarbeiter erhobenen Antisemitismusvorwürfe stellten sich als falsch heraus. Nun erhebt die Staatsanwaltschaft gegen Ofarim selbst Anklage.
Ausgewählte Nachrichten

Rekordzahl: Weltweit über 45 Millionen Binnenflüchtlinge
Eine Rekordzahl von Menschen ist wegen Konflikten und Katastrophen auf der Flucht im eigenen Land. Das Schicksal derer, die vertrieben aber nicht über Grenzen geflüchtet sind, werde international zu wenig beachtet, erklärt eine Hilfsorganisation.