Türkische Textilproduzenten haben angesichts des Corona-Lockdowns die Plattform „Umbrella Union“ zur Kommunikation mit Geschäftspartnern entwickelt. Durch die B2B-Plattform konnte der Verkauf ins Internet verlagert werden.
Das Portal „Umbrella Union“ ist mittlerweile so erfolgreich, dass immer mehr Hersteller für ihre Produkte werben. Zurzeit bieten elf türkische Hersteller rund 4000 Produkte an – 30 weitere Marken sollen hinzukommen, berichtet „Fashion United“.
In der Corona-Phase wird von einer Mindestbestellung abgesehen. Außerdem ist das Portal nicht nur für Einzelhändler zugänglich, sondern für alle Interessierten.
Die kreative „Notlösung“ soll auch nach der Corona-Krise weiter ausgebaut werden. Ein Onlineshop für Händler und ein Kassensystem sind in Planung. Maßgeschneiderte Angebote für Damen und Herren soll es ab dem zweiten Quartal 2021 geben. „Umbrella United“ versteht sich als digitaler und zeitgemäßer Dienstleister.
19 Mai 2020
Türkische Textilproduzenten entwickeln B2B-Portal „Umbrella United“
Die Corona-Krise verlangt türkischen Textilproduzenten Kreativität ab. Um weiterhin einen guten Service anbieten zu können, wurde die Kommunikationsplattform „Umbrella United“ entwickelt. Inzwischen schreibt die Idee Erfolgsgeschichte.
TRT Deutsch
Ähnliche Nachrichten
„Back to Turkey“ – Rüstungskonzern ASELSAN wirbt um Auslands-Türken
Rüstungskonzern ASELSAN ist auf Talentsuche. Der Konzern interessiert sich vor allem für türkische Ingenieure, die im Ausland arbeiten. Auf der Webseite des Unternehmens wurde eigens dafür eine Rubrik eingerichtet: „Back to Turkey“.
Selbe Kategorie
Türkiye dementiert Berichte über neue Zementexporte nach Israel
Die türkische Kommunikationsdirektion hat in den sozialen Medien kursierende Berichte über eine Fortsetzung der Zementlieferungen nach Israel dementiert. Seit den jüngsten Handelsbeschränkungen seien keine neuen Exportgenehmigungen erteilt worden.
Worüber möchten Sie mehr erfahren?
Beliebt
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.