Vor der Sitzung des UN-Sicherheitsrates (UNSC) zur Gaza-Krise hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan mit UN-Generalsekretär Antonio Guterres telefoniert. / Photo: AA (AA)
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Vor der Sitzung des UN-Sicherheitsrates (UNSC) zur Gaza-Krise hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan mit UN-Generalsekretär Antonio Guterres telefoniert. Themen waren die Erwartungen der internationalen Gemeinschaft an Israel, humanitäre Lösungen für die Krise und Bemühungen um einen dauerhaften Frieden.

Erdoğan betonte, dass Israel das Völkerrecht, das Kriegsrecht und die humanitären Prinzipien weiterhin unverfroren missachte - ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden. Er unterstrich die Notwendigkeit, dass Israel für seine Handlungen „vor dem Völkerrecht zur Verantwortung gezogen wird“.

Während des Gesprächs sprach Erdoğan Guterres sein Beileid für die mehr als 100 UN-Mitarbeiter aus, die bei den Angriffen auf Gaza ums Leben gekommen sind. Er sagte auch, dass ein persönlicher Besuch von Guterres am Grenzübergang Rafah die internationale Aufmerksamkeit auf die Situation lenken könnte. Er betonte, wie wichtig dies sei, um das Leid der Opfer zu verdeutlichen.

Die eskalierende Krise im belagerten Gaza wird auch Thema der kommenden Sitzung des UN-Sicherheitsrates sein. Die Staats- und Regierungschefs der Welt hoffen auf gemeinsame Anstrengungen, um eine Lösung für die humanitären Herausforderungen zu finden und einen dauerhaften Frieden in der Region zu fördern.

TRT Deutsch