Erdoğan und Johnson besprechen bilaterale Beziehungen
Beim Telefongespräch zwischen dem türkischen Präsidenten Erdoğan und dem britischen Premier Johnson ging es unter anderem um Handelsbeziehungen und Verteidigungsfragen. Beide Seiten wollen die Beziehungen vertiefen.
Archivbild. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan und der scheidende britische Premierminister Boris Johnson (AA)

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan und der scheidende britische Premierminister Boris Johnson haben ein Telefongespräch geführt. Bei dem Gespräch am Freitag wurden die bilateralen Beziehungen und regionale Fragen thematisiert, wie aus einer Erklärung des türkischen Präsidialamtes hervorgeht. Auch der Ausbau der Zusammenarbeit in den Bereichen Verteidigungstechnologie und Kernenergie wurde demnach besprochen

Beide Seiten seien sich einig gewesen, dass die Beziehungen zwischen dem Großbritannien und Türkiye weiter gestärkt werden sollten, so die Erklärung. London sei für Ankara ein strategischer Partner und enger Verbündeter, habe Erdogan betont. Daher werde man die Beziehungen vertiefen und weiterentwickeln.

Johnson habe seinerseits Erdoğan zu der „unverzichtbaren globalen Führungsrolle“ Türkiyes beglückwünscht, hieß es in einer Mitteilung der Downing Street. Diese habe sich zuletzt bei der Beendigung der russischen Getreideblockade in der Ukraine gezeigt. Der zunehmende Handel zwischen den beiden Ländern sei begrüßenswert, hieß es weiter. London wolle das bestehende Freihandelsabkommen erweitern.

TRT Deutsch