Türkischer Beobachtungssatellit IMECE von TÜBITAK startklar
9 Apr. 2023
Mit IMECE will Türkiye seinen ersten Beobachtungssatelliten ins All schicken, der hochauflösende Bilder erzeugen kann. Der Satellit stammt aus heimischer Produktion und besteht größtenteils aus innländischen Komponenten.
Der neue türkische Beobachtungssatellit IMECE wird diese Woche gestartet. / Photo: AA (AA)

Der neue türkische Beobachtungssatellit IMECE soll bald in Betrieb genommen werden. Der mit „nationalen Mitteln“ gebaute Satellit werde am 11. April in die Umlaufbahn gebracht, kündigte Präsident Recep Tayyip Erdoğan am Sonntag auf Twitter an. Damit schreite Türkiye beim globalen Wettlauf in der Raumfahrt weiter voran.

IMECE wurde vom türkischen TÜBİTAK Forschungsinstitut für Weltraumtechnologien entwickelt und besteht größtenteils aus innländischen Komponenten. Es besitzt eine elektro-optische Satellitenkamera mit einer hohen Auflösung im Submeterbereich. Nach Angaben des türkischen Technologieministeriums wird der Satellit in einer Höhe von 680 Kilometern zum Einsatz kommen.

TRT Deutsch

Ähnliche Nachrichten

Erdbeben: Türkische Kommunikationsdirektion stellt Fake News richtig Ein Bulletin der türkischen Kommunikationsdirektion widerlegt Falschmeldungen über die Naturkatastrophe in Türkiye. So sei etwa das Militär entgegen der Behauptungen schon am ersten Tag des Erdbebens vor Ort gewesen.
Türkiye erinnert an Ermordung von Diplomaten durch armenische Terrorgruppe 1981 ermordeten armenische ASALA-Terroristen zwei türkische Diplomaten in Paris. Es war nicht der erste und auch nicht der letzte Anschlag, der sich gegen den türkischen Staat richtete.
AFAD: Rund 46.000 Erdbebenopfer in Wohncontainern untergebracht Nach den verheerenden Erdbeben in Türkiye sind Hilfsorganisationen bemüht, provisorische Unterkünfte zu errichten. Laut dem türkischen Katastrophenschutz AFAD entstanden bisher 189 vollausgebaute Containerstädte.
Erdbeben: Provisorische Unterkünfte für rund 1,6 Millionen Betroffene Rund 1,6 Millionen Erdbebenopfer in Türkiye sind bislang in provisorischen Unterkünften untergebracht worden. Zudem sollen bald rund 91.000 Container den Betroffenen Abhilfe schaffen.

Beliebt