Erdoğan: „Erdbebenopfer nicht im Stich gelassen“
Der türkische Präsident Erdoğan hat in einer Videobotschaft allen Gläubigen ein gesegnetes Fest des Fastenbrechens gewünscht. Auch im Ramadan seien die Erdbebenopfer im Südosten des Landes nicht im Stich gelassen worden, sagte er.
20.4.2023: Videobotschaft von Präsident Erdoğan zum Eid al-Fitr / Photo: AA (AA)

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat zum Ende des Ramadans allen Bürgern des Landes ein gesegnetes Fest des Fastenbrechens gewünscht. „Wegen unserer Verluste bei dem Erdbeben vom 6. Februar haben wir den Ramadan in diesem Jahr traurig verbracht“, sagte das Staatsoberhaupt in einer am Donnerstag veröffentlichten Videobotschaft. Den Erdbebenopfern sicherte er erneut Hilfe und Unterstützung zu.

Unmittelbar nach dem Ende des Ramadan lassen Muslime den Fastenmonat weltweit mit dem Eid al-Fitr ausklingen. Der letzte Tag des Ramadan fällt in diesem Jahr auf den heutigen Donnerstag. Am Freitag wird der erste Tag des Festes Eid al-Fitr begangen.

Der Ramadan sei unter anderem ein Monat der Solidarität, betonte Erdoğan. Die Erdbebenopfer im Südosten des Landes seien auch im Fastenmonat nicht im Stich gelassen worden. „Alle staatlichen Institutionen, Stadtverwaltungen und Nichtregierungsorganisationen sind mit allen verfügbaren Mitteln und freiwilligen Helfern vor Ort“, so der Präsident.

Bislang sei der Startschuss für den Bau von mehr als 100.000 Häusern in der Erdbebenregion gegeben worden. Erdoğan wiederholte das Ziel seiner Regierung, insgesamt 650.000 Häuser für die Betroffenen der Erdbeben bauen zu wollen.

TRT Deutsch