UN-Bericht: 50 Millionen Menschen in „moderner Sklaverei“
Nach UN-Angaben befinden sich weltweit rund 50 Millionen Menschen in Situationen „moderner Sklaverei“. Pandemie, Klimawandel und Krieg hätten die Lage in vielen Ländern verschärft. Speziell verweisen die Experten auf die Lage in Nordkorea und China.
China ratifiziert UN-Konventionen gegen Zwangsarbeit - Skepsis bleibt
Peking muss sich vor allem vonseiten der Vertreter der Uiguren gegen Beschuldigungen der Zwangsarbeit wehren. Überraschend ratifiziert der Volkskongress nun zwei UN-Abkommen gegen Zwangsarbeit. Wird sich nun aber tatsächlich etwas ändern?
UN: Mehr als 150 Firmen womöglich in Zwangsarbeit in China verwickelt
Mehr als 150 Firmen sind laut UN-Experten womöglich indirekt in Zwangsarbeit von Uiguren in China verwickelt. Nach übereinstimmenden Berichten sind auch bekannte Marken betroffen. Den Unternehmen wird geraten, ihre Lieferketten zu überprüfen.
US-Kongress: Gesetzentwurf gegen Zwangsarbeit der Uiguren eingebracht
Das US-Repräsentantenhaus hat einen überarbeiteten Gesetzentwurf zur Sanktionierung von Zwangsarbeit in der chinesischen Provinz Xinjiang eingebracht. Die erste Fassung war letztes Jahr angenommen worden, konnte aber nicht verabschiedet werden.
Wegen Zwangsarbeit: H&M beendet Beziehungen zu chinesischer Firma
Der schwedische Modekonzern H&M beendet seine Beziehungen zum chinesischen Lieferanten Huafu wegen internationaler Kritik. Huafu und andere chinesische Unternehmen stehen unter dem Verdacht, in ihren Fabriken uigurische Zwangsarbeiter einzusetzen.
Ausgewählte Nachrichten
Iran: Rätselhafte Vergiftungswelle beunruhigt die Bevölkerung
Bei einer landesweiten Anschlagswelle im Iran wurden Hunderte Schulmädchen vergiftet. In Regierungskreisen werden Extremisten dahinter vermutet. Eine offizielle Stellungnahme aus Teheran steht aber noch aus. Die Wut und Sorge der Eltern wächst.