Rechtsextremismus: Vier Schuldsprüche im Fall „Europäische Aktion“
Vier Rechtsradikale wollten einen politischen Umsturz in Österreich – nun fiel ein Gerichtsurteil wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung. Die Personen, die sich die NSDAP zum Vorbild nahmen, erhielten Haftstrafen von drei bis fünf Jahren.
Neonazi-Prozess in Wien: Mitglieder der „Europäischen Aktion“ vor Gericht
In Wien hat der Prozess gegen Mitglieder des angeblich aufgelösten rechtsextremen Netzwerks „Europäische Aktion“ begonnen. Den fünf Angeklagten wird die Vorbereitung eines Umsturzes vorgeworfen. Einer von ihnen war Mitglied bei der FPÖ.
Terroranschlag in Wien: Kommission kritisiert Ermittlungspannen
Eine Untersuchungskommission kritisiert die Pannen der Ermittler im Vorfeld des Anschlags in Wien. So seien die Kontakte des Attentäters zu weiteren Terroristen bekannt gewesen. Zudem habe es Probleme bei der Zusammenarbeit der Behörden gegeben.
Österreich: Koalition besteht Belastungsprobe nach Abschiebeskandal
Die umstrittene Abschiebung von drei Schülerinnen hat die Regierung in Wien vor eine Belastungsprobe gestellt. Die Krise gilt vorerst trotz Meinungsverschiedenheiten als überwunden. Eine Überprüfung der Fälle lehnte das Regierungsbündnis ab.
Scharfe Kritik an Militär-Museum in Wien – Neukonzeption angestrebt
Das Militär-Museum in Wien soll umgestaltet werden. Bisher wurde das Militär verklärt, Feindbilder wurden bedient. Die Frage der Gewalt als Machtmittel soll künftig stärker kritisch thematisiert werden, erklärte der Präsident des Museumsbunds.
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